Am Anfang der Woche habt ihr erfahren, dass ich mein Praktikum bei der Schilderwerk Beutha GmbH mache und leider ist es schon wieder vorbei.
Ich wurde dort sehr gut integriert, alle waren so unglaublich nett und haben mich so aufgenommen, wie ich bin. Das frühe Aufstehen war gar nicht so schlimm, wie ich anfangs befürchtet habe und konnte mich recht schnell daran gewöhnen.
Tag 1:
Am Tag 1 ging es also zum Zuschnitt der Schilder. Dabei „presste“ ich die Ecken an den Schildern weg, sodass Rundungen entstanden. Dies war zwar etwas ungewohnt, die recht leicht Schilder anzuheben, gut zu positionieren und wieder abzusetzen aber das war mit einer der schönsten Aufgaben.
Tag 2/3:
Am Tag 2/3 war ich beim Digitaldruck also auf gut Deutsch gesagt- Folienarbeit. Dort lernte ich, Aufträge zu kontrollieren, dass alles da ist und auch die richtige Größe hat. Danach ging es an gewohnte Aufgaben wie Folie entgittern und auf Übertragungspapier übertragen. Diese Aufträge werden dann von einer anderen „Abteilung“ in der Produktion abgeholt und weiterverarbeitet. Nachdem ich mit Folie entgittern, übertragen und Aufträge kontrollieren fertig war, stanzte ich noch einige Gütezeichen.
Tag 4:
Tag 4 war ein recht toller Tag aber dennoch nicht einfach, denn es ging zum Siebdruck. Dort wird mit einer anderen Methode die Schilder weiterverarbeitet-nicht mit Folie sondern speziellen Farbe extra für Schilder. Diese wird einem Sieb der jeweiligen Form auf das Schild übertragen. Danach wird das Schild in ein Regal gelegt und kommt meist über Nacht in einen „Ofen“ zum trocknen. Dabei fand ich es nicht ganz leicht, die frisch gedruckten Schilder in das Regal mit den recht engen Spalten zu manövrieren, man sollte dabei nicht an die Farbe kommen, sonst fängt man nochmal an.
Tag 5:
Der letzte Tag war ganz entspannt. Dort war ich beim verpacken eingeteilt. Die fertigen Schilder bekommen dann auf der Rückseite das Gütezeichen und einen Sticker vom Schilderwerk. Auf dem Gütezeichen sieht man, welcher Typ das Schild/Folie ist und wie lange die Schilder Garantie haben bzw. wie lang die Schilder, also die Folie/Farbe halten. Der Firmensticker trägt dazu bei, dass man weiß, von welcher Firma Das Schild produziert worden ist. Nachdem die beiden Dinge auf der Rückseite befestigt wurden, konnte ich die Schilder in Verpackungsflies einpacken.
Neben einer sehr guten Bewertung habe ich den Alltag dort kennengelernt und einen klasse Einblick in die Herstellung der Schilder bekommen. Ich bedanke mich bei allen, dass ich so herzlich aufgenommen wurde und alles so gut abgelaufen ist. Man sieht sich sicherlich in den Sommerferien wieder. ?
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