Heute zum Reformationstag ging es für mich ins wunderschöne Seiffen. Dort besuchte ich gemeinsam mit meiner Familie den Sternenmarkt, dort gab es auch ein tollen „Auftritt“ von dem ihr am Freitag erfahren werdet.
Wie immer wenn ich dort bin, finde ich es richtig scheen dort, endlich wieder dieser Holzduft in der Luft und diesem erzgebirgischen Dialekt von anderen lauschen. Ich selbst verstehe meistens nicht alles bzw. kann gar nicht so reden obwohl ich hier im Erzgebirgskreis lebe. Es ist schön so viel Holzkunst zu betrachten, um wieder festzustellen, dass es richtig gut ist, wenn man so etwas herstellen kann. Das WIR aus dem Erzgebirge dafür bekannt sind und darauf kann man sehr stolz sein. Wenn ich mir vorstellen müsste, diese kleinen Figuren herzustellen, würde ich an meine Grenzen gehen, um überhaupt etwas zu schaffen. Tino Günther hat uns dann noch eine private Führung in seinem Unternehmen gegeben und Hut ab, so tolle Holzkunst zu erschaffen. Es ist ein großer Aufwand, so tolle Figuren etc. anzufertigen und sich immer wieder neues auszudenken.
Das einzige was jedoch komisch an diesem Tag war, dass kein Schnee lag. Ob Schnee liegt oder nicht, finde ich jetzt nicht ganz so schlimm-wobei mir der goldene Oktober richtig gut gefällt. Jedoch ist es ein ganz anderes Gefühl, im kalten Winter tolle Weihnachtsdeko zu kaufen oder zu bestaunen. Mal sehen, wie lange es noch anhält aber Seiffen kann man IMMER besuchen, egal welches Wetter ist.
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