“Es gibt hier nicht eine Greta. Es gibt hier zehntausende Gretas.”
... wie sollte man zu Fridays for Future stehen?
Freitag, der 20. September 2019, wird sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen, denn tausende Menschen gingen gestern auf der ganzen Welt auf die Straße, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Allein in Deutschland gingen über 1,4 Millionen Menschen auf die Straße, um zu streiken – in den anderen Ländern sah es nicht anders aus. Selbst an der Antarktis wurde gestreikt.
Aber wozu?

Bei der Klimakrise reden wir über Physik und die ist nicht verhandelbar.
Ich finde, die Aussage trifft auf die aktuelle Situation zu, aber es bringt nichts, jeden Freitag dafür zu demonstrieren und die Schule zu schwänzen. Was bringt es schließlich, wenn Millionen Menschen auf der Welt streiken? Sie wollen versuchen, damit die Aufmerksamkeit der Politiker zu bekommen – aber nur die wenigen ändern etwas an dieser Situation.
Wäre es nicht sinnvoller selbst etwas gutes für die Umwelt zu tun? Wenn man in diesen Massen Wälder aufforsten würde, wäre der Umwelt besser geholfen als wenn man jeden Freitag auf die Straße geht, demonstriert und am Ende doch nichts passiert. Jeder kann etwas für die Umwelt tun, allerdings ohne irgendwelche Verbote einzuführen. In Utrecht gibt es bereits Buswartehäusschen mit bepflanzten Dächern – warum nicht in Deutschland und den anderen Ländern? Natürlich muss man dabei auf die Statik achten, damit das nicht später zusammenbricht, aber so könnte man, vor allem in Großstädten, den CO2 Ausstoß verringern.
Es gibt soo viele Möglichkeiten, die Umwelt zu entlasten – OHNE Verbote einzuführen.
Warum werden diese nicht umgesetzt?

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