Was wohlhabende Menschen von mittelständigen, ärmeren Leuten unterscheidet!

Egal in welchem Jahrhundert wir leben, die Gesellschaft wird sich in dieser Hinsicht nie ändern. Warum das so ist, was wir dagegen tun können und wie die Zukunft aussehen wird – das alles gibt es in der heutigen Kolumne.

Was das eigentliche Problem ist.

Auf der Erde leben derzeit rund 7,75 Milliarden Menschen, stetig wachsend und wir werden immer wieder in reich und arm eingeteilt. Das ist bereits das erste Problem, denn keiner sollte deswegen abgestempelt werden, wieviel Geld er hat oder nicht. Reiche Personen/Familien bekommen mehr Aufmerksamkeit, als arme Familien oder gar obdachlose Menschen – warum? Arme oder obdachlose Menschen sind deshalb doch nicht anders, als jemand, der viel Geld hat, schließlich sind wir alle nur Menschen.

In dieser Kolumne geht es aber ausschließlich darum, warum ärmere Personen oder Mittelständler mehr Engagement zeigen, als reiche Leute.

arme Menschen und Mittelständler

Persönlichkeiten mit wenig Geld oder gutem Einkommen (keine Millionäre!) sind die gütigeren Menschen. Sie unterstützen andere, denen es noch schlechter geht, als ihnen selbst schon, geben ihr hart erspartes Geld oder Sachspenden ab und tun etwas Gutes! Diese Menschen zeigen, dass ihr Herz am rechten Fleck ist und unterstützen, wo sie nur können. Egal ob es sich dabei um Zeit, finanzielle Mittel oder Sachspenden handelt, sie machen es einfach und denken nicht lange darüber nach, sondern handeln! 

wohlhabende Menschen

Immer wieder stellen sich Menschen die Frage, ob sie etwas für sich oder ihre Mitbürger tun sollen. Die meisten entscheiden sich für ihr eigenes Ego und denken dann einfach, dass die bedürftigen Leute sich das Ganze selbst zuzuschulden haben und selbst Schuld an ihrer Lage sind. Deshalb geben sie das Geld für sich selbst aus, werden arrogant und benehmen sich gegenüber anderen Menschen, dich nicht auf der gleichen Ebene wie sie selbst, abfällig und lassen den ein oder anderen dummen Spruch los.

Allerdings gibt es auch viele reiche Persönlichkeiten, die mit eigenen Aktionen, Kampagnen oder finanziellen Mitteln soziale Projekte unterstützen. An diesen Personen kann sich so manch ein anderer eine Scheibe abschneiden, denn die meisten unterstützen das soziale Projekt nicht nur, um gut dazustehen, sondern um andere ebenfalls darauf aufmerksam zu machen. Solche Aktionen laufen dann gerne mal über mehrere Jahre und finden in der Zwischenzeit tausende neue Unterstützer. Aber nicht jeder beschäftigt sich mit dem Inhalt des sozialen Projekts, z.B. ein Millionär spendet 50.000 Euro an eine Stiftung, die Plastikmüll reduzieren möchte, aber achtet in seinem Alltag trotzdem nicht auf die Reduzierung von Plastik. Es gibt aber auch Persönlichkeiten, die spenden ihr Geld an eine Organisation, wissen aber überhaupt nicht, was diese mit dem Geld machen wollen bzw. was generell ihr Ziel ist.

nur gemeinsam sind wir stark !

Auch wenn jeder auf eine gewisse Art und Weise seinen Beitrag zur Unterstützung von sozialen Projekten beiträgt, so muss es endlich aufhören, dass Menschen in arm und reich eingeteilt werden. Klar, es ist eine Bezeichnung für den Wohlstand den man hat oder nicht hat, doch wir sollten anfangen, dass wir uns in der Gesellschaft nicht gegenseitig abstempeln. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, jeder leistet einen Teil dazu bei, dass die Gesellschaft so ist, wie sie ist, aber dieses ganze abstempeln muss aufhören. Wir sollten nicht danach gehen, ob einer Markenklamotten trägt oder nicht, mit einem Porsche angefahren kommt oder mit einem alten VW Golf. All diese Dinge spiegeln nicht das wider, was wir  sind.

Wir sollten stattdessen anfangen, uns gegenseitig zu akzeptieren, gemeinsam zu handeln und zu unterstützen. Dabei sollten nicht nur die großen Organisationen profitieren, sondern auch kleinere, regionale Projekte unterstützt werden. Umso mehr Unterstützer, desto schneller und zielgerichteter der Erfolg. Wir von Medien ErZ Community wollen auch weiterhin soziale Projekte aus der Region unterstützen und wer uns dabei begleiten und sogar selbst etwas Gutes tun möchte, sollte regelmäßig auf diesem Blog vorbeischauen.