allererster Kurzzeitladen

Flyer Kurzzeitladen

“Denk‘ nicht kompliziert, sondern einfach! ”

Kurzzeitladen sagt dir was? Dann kannst du dich sicherlich noch daran erinnern, was genau dahinter steckt, oder? Nein? Dann hier nochmal ein kleiner Einblick – denn DU solltest am Samstag, dem 07. Mai zwischen 10 und 19 Uhr unbedingt in Neukirchen vorbeikommen!

Kurzzeitladen

Was ist Kurzzeitladen?

Kurzzeitladen® ist ein Konzept für Pop-up-Stores im ländlichen Raum hilft Kommunen und Städten den Leerstand zu beseitigen und gleichzeitig regionale Künstler, Händler, Produzenten und kleine Manufakturen zu unterstützen und zu vernetzen.

Eröffnung

Am Samstag, dem 07. Mai 2022 öffnet der allererste Kurzzeitladen. WO? Neukirchen/Erzgebirge. Was erwartet dich? Tolle Händler und Produkte aus der Region in einer einladenden Umgebung mitten im Erzgebirge. Warum sollte ich vorbeikommen? Dich erwarten interessante Produkte, einzigartig und keine Massenware mit viel Liebe hergestellt. ACH und weil du noch ein Muttertagsgeschenk benötigst!

WO: Hauptstraße 87-89 in Neukirchen/Erzgeb.

WANN: 07.05.2022 (10-19 Uhr)

weitere Öffnungszeiten

Falls du zur Eröffnung verhindert bist oder dich vor Ort nicht entscheiden kannst – dann doch an einem anderen Tag vorbei:

Geöffnet vom 09. – 21.05. 2022

Montag: 9-18 Uhr

Dienstag: 12-18 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag: 12-18 Uhr

Freitag: 9-18 Uhr

Samstag: 10-16 uhr

Pop-up Store(s) im Erzgebirge

Kurzzeitladen

Das Pop-Up-Store Konzept aus dem Erzgebirge bringt Leben in den
Leerstand und Schwung in den Umsatz.

Jeder  kennt es – in der Gemeinde oder in der Kleinstadt des Erzgebirges gibt es immer mehr ältere Leute, Läden von früher sind wegen Ruhestand oder anderen Gründen geschlossen, die junge Generation hält nichts mehr im leeren Ort, die Großstadt lockt und die Borde sind Samstag um 18 Uhr hochgeklappt – Stille. So sieht es seit einigen Jahren in vielerei Orten aus und wird sich in Zukunft nicht positiv verändern, wenn nichts dagegen unternommen wird. Wir stellen ein cooles Projekt aus der Region vor und zeigen damit mal wieder am besten, warum es sich lohnt, in der Region zu bleiben.

Nadja Hecker und Josephine Leonhardt-Dietrich

Initiatoren Nadja Hecker und Josephine Leonhardt-Dietrich

Was steckt hinter der Idee?

Leerstand im ländlichen Raum ist nicht erst seit kurzer Zeit ein Problem, sondern schon einige Jahre und wenn nicht bald etwas getan wird, dann flüchten nicht nur immer mehr Menschen in die Großstädte, sondern die Gebäude verfallen und die Natur holt sich das zurück, was der Mensch zerstört hat. Das Projekt Kurzzeitläden – hereinspaziert in unseren Kurzzeitladen soll dabei Abhilfe im Leerstand schaffen und den Umsatz in der Region ankurbeln. Regionale Produkte sollen einen Ort zum Präsentieren bekommen und in den Markt integiert werden. Auf gewöhnliche Art und Weise neue Mieter für leerstehende Geschäftsgebäude zu finden klappt gerade im ländlichen Gebiet immer weniger, gerade auch durch die Corona-Pandemie hat man gesehen, wie die eigene Business-Idee verlaufen kann. Deshalb haben potenzielle Mieter berechtigte Sorgen vor einer ungewissen Zukunft, schließlich möchte man nicht nach zwei Monaten die ersten Schulden an der Backe haben, weil es nicht sofort so läuft, wie erwünscht, die Einnahmen gering bleiben und die monatliche Miete bereits an die Tür klopft. Mit dem Kurzzeitladen schließen Händler einen Kurzzeitmietvertrag ab, können sich ausprobieren und gegebenenfalls dauerhaft vor Ort bleiben. Leerstand wird reduziert, der regionale Handel wird unterstützt und der Ortschaft wird neues Leben eingehaucht.

Flyer Kurzzeitladen

Wie funktioniert das Projekt?

Die Projektidee ist leicht zu verstehen und die Vernetzung ist ebenso kinderleicht. Auf der Webseite der Initiatoren (siehe Button) wird eine Plattform der Vernetzung geboten. Diese findet zwischen Vermieter und potenziellen Ladenbesitzer statt. Geschäftsräume werden vorgestellt, Bilder zeigen bereits die Räumlichkeit und auf einer interaktiven Karte ist der Standort spielerisch leicht zu finden. Aber nicht nur die leerstehenden Geschäftsräume werden mit Informationen und Bildern vorgestellt, sondern anhand eines Verzeichnisses kann man auch die interessierten Händler kennenlernen. Dabei werden aber nicht nur die leerstehenden Räume „angeboten“, sondern Vermieter, Händler und Kommunen werden im Marketing unterstützt. Kommt es zu einem Kurzzeitmietvertrag, dann hat der Händler nicht nur die Chance, sich und seine Produkte vorzustellen, sondern testet bereits, ob sich der gewählte Standort als gute Umsatzquelle erweist und auch auf Dauer Sitz des Händlers bleibt. Bekämpfe nachhaltig und clever den Leerstand in der Region mit Kurzzeitladen – hereinspaziert in unseren Kurzzeitladen.

Was treibt die Initiatoren an?

„Wir möchten dabei sein, unsere Region nach vorne zu bringen und unsere Ideen mit ins Boot zu holen. Interessiert schauen wir uns gerne um, was in anderen Landstrichen auf die Beine gestellt wird.

Unsere positive Einstellung ermöglicht uns einen unvoreingenommenen und objektiven Blick aus einer anderen Perspektive.

Unsere Idee, mit dem Gedanken PopUp-Läden etwas anders umzugehen als das klassische Modell, stellt auch das GEMEINSAM und das ERLEBNIS mit in den Vordergrund.“ (übernommen von www.kurzzeitladen.de)

Nähwerkstatt

Immer wieder rutschen Tätigkeiten und Produkte von vorherigen Zeiten wieder in die aktuellen Trends der Jugend. Ob Musik-oder Kleidergeschmack, vieles kommt wieder. Gerade im Kleidungsbereich versuchen sich immer wieder ein paar am Nähen, um kaputte Kleidungsstücke zu reparieren oder zu verschönern. Für alle, die ebenfalls daran Interesse, aber keine Ahnung davon haben, wie man eine Nähmaschine benutzt oder generell Löcher nähen kann, der sollte nun weiterlesen.

„Hier lernen Sie, unter fachkundiger Anleitung und in gemütlicher Atmosphäre, mit Omas Nähmaschine umzugehen. Wie fädelt man ein? Wohin mit der Spule? Wie fängt man überhaupt an? Was sind die wichtigsten Stiche auf der Nähmaschine? Das funktionstüchtige eigene Gerät ist dafür unbedingt mitzubringen. Und dann geht’s los…“ (Verweis auf Kreativcafe Kaputt?)

Diese Sonderveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Familie Herold am 15. Oktober 2021 (15-18 Uhr)  im Zukunftshaus „Terra Hub“ auf der Feldgasse 7 in Lugau OT Ursprung statt.

Anmeldung

Teilnehmerzahl auf maximal 10 begrenzt! Anmeldung bis spätestens 4. Oktober mit Angabe des vollständigen Namens, Adresse und einer Telefonnummer per Mail an cafekaputt@gmx.de

Ideenwettbewerb

In der Idee leben heißt das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre – Johann Wolfgang von Goethe.

Dein Verein träumt schon länger von einer neuen Aktion, bei der ihr eine eurer Ideen umsetzen könnt? Woran scheitert es? Meistens fehlen die finanziellen Mittel, aber heute stelle ich euch eine super coole Förderung vor, bei der ihr nur eure Vereinsidee erläutern müsst und dabei die Chance auf 2.000€ habt. Mehr dazu im heutigen Beitrag.

Was muss ich tun?

Dein Verein muss nur das  Antragsformular ausfüllen, in dem ihr eure Idee so umfassend wie möglich erläutert und somit der Jury einen richtig guten Eindruck von eurer Idee gebt. Diesen sendet ihr per Post und Mail bis zum 11. Oktober 2021 (14 Uhr) an:

LAG Tor zum Erzgebirge
Geschäftsstelle Regionalmanagement
Stollberger Str. 16
09385 Lugau

Und mit etwas Glück wird eure Idee gefördert.

Was geht?

Grundsätzlich kann jede gute Projektidee gefördert werden, dabei sollte es aber darauf ankommen, dass das Projekt einen erkennbaren Mehrwert für den Ort und die Region mit sich bringt. Dabei kann ein Verein die eigene Nachwuchsabteilung unterstützen, ein Schulprojekt oder eine Verschönerung für den gesamten Ort vorantreiben. 

Was geht nicht?

„Projektideen, mit denen laufende Kosten oder einzelne Veranstaltungen finanziert werden sollen, sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Außerdem darf sich jeder Verein mit nur einer Projektidee beteiligen. Diese darf auch nicht bereits in einem der letzten Wettbewerbe prämiert worden sein. Und die Gesamtkosten des Projektes dürfen maximal 10.000 Euro betragen.“ (übern. aus Leader)

Wo muss das Projekt umgesetzt werden?

„Die Umsetzung der Projektidee muss überwiegend innerhalb der LEADER-Region „Tor zum Erzgebirge“ erfolgen. Dazu zählen die Kommunen Stollberg, Oelsnitz/Erzgeb., Lugau, Neukirchen, Jahnsdorf, Hohndorf, Niederdorf und Niederwürschnitz. Wichtig: anders als bei der regulären LEADER-Förderung gibt es im Wettbewerb keine Unterscheidung zwischen investiven und nicht-investiven Projekten!“ (Übern. aus Leader)

DigiBraBo

“Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen – Henry Ford. ”

Das Team der erzreporter ist schon lange auf der Suche nach einer neuen Mission und endlich kann es beginnen! Diese wird uns nicht nur ein größeres Netzwerk ermöglichen, sondern auch euch unterstützen! „Manchmal benötigt es Eile und man kann keinen richtigen Ansprechpartner ausfindig machen.“ Diese Aussage haben wir bereits schon oft gehört und wollen nun handeln. Deshalb stellen wir euch heute unsere  Lösung vor.

Der ein oder andere hat wahrscheinlich bereits in unserer Menüleiste einen neuen Punkt gefunden, der dort noch nicht so lange zu finden ist und wer schon auf der Seite war, der hat bereits schon etwas gesehen. Wir haben uns entschieden, dass wir ein digitales Branchenbuch auf unserer Seite anbieten. So können sich unsere Werbepartner und andere Unternehmen aus dem Erzgebirge präsentieren und neue Kunden gewinnen. Die Seite ist gestaffelt aus verschiedenen Branchen und wird das Logo, einen kurzen Einleitungssatz und einen Button für mehr Informationen haben. So könnt ihr beispielsweise schnell und einfach Kontakt mit den Unternehmen und Dienstleistern aufnehmen, wenn ihr etwas benötigt. 

Es ist leichter, wenn man mehrere Unternehmen geordnet auf einer Seite findet, um bei eiligen Angelegenheiten gleich den richtigen Ansprechpartner zu finden. Zusätzlich ist es für die Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich und ihre Firma vorzustellen. Dies ist nicht nur auf der Seite an sich möglich, sondern auch auf unseren Events. Einzelne kleine Infostände, das Auslegen von Flyern oder dem Logo auf den Werbeplakaten kann ebenfalls neue Kunden und potenzielle Azubis auf sich aufmerksam machen.

 

Wer also ebenfalls eine Werbeanzeige schalten möchte, kann sich direkt an uns wenden:

„Eine Werbeanzeige

ist wie eine Radarabtastung.

Es werden permanent

neue Interessenten aufgespürt

und gejagt –

David Ogilvy.“

Lugauer Bahnhof im Wandel

“Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel – Charles Darwin.

Die eigene Stadt im Zeitwandel zu beobachten ist sicherlich interessant, aber ein Teil davon zu sein ist noch spannender. Wenn Erinnerungen zur Geschichte und Träume zur Realität werden – ein Beispiel befindet sich in Lugau und geht heute auf eine Zeitreise.

Das Empfangsgebäude wurde 1858 erbaut. Anfangs noch in der Form wie ihr es im Bild sehen könnt.

1899 kam dann der heutige Südflügel dazu mit dem Fahrkartenschalter. Dieses Bild ist um 1910 entstanden.

Zu DDR-Zeiten hatten insgesamt 8 Familien in dem Gebäude gewohnt. Einige davon leben sogar heute noch in der Stadt.

Ebenfalls hatte das Gebäude auch eine Bahnhofsgaststätte. Bis zum Jahr 1927 war der Bahnhof Lugau Mittelpunkt des Lugau-Oelsnitzer Reviers. Dann wurde die Lokomotivstation aufgelöst und ein Großteil des Verkehr ging zum Bahnhof Oelsnitz über. Übrigens war es die 1. Bahnstrecke im Erzgebirge. Somit kann man auch sagen, dass es auch das älteste Bahnhofsgebäude im Erzgebirge ist.

Als 1990 der Personenverkehr und 1996 der Güterverkehr eingestellt wurde, verlor das Gebäude immer mehr an Bedeutung. Bis ca. 2000 war es noch bewohnt und dann stand es leer.

So war das Vorhaben für das Sanierungsprojekt. Ein Ort für Bewegung und Begegnung.

Der Abriss des Mittelteils war 2018 und sieht mittlerweile wie folgt aus. 

Danke für die spannende Exkursion und die zur Verfügung gestellten Bilder an Sebastian Jung und das Stadtarchiv.