4-Tage-Woche

“Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung – Albert Einstein. ”

In der heutigen zeit gibt es immer wieder verschiedene Arbeitsmodelle, die nicht nur Flexibilität und Abwechslung in den Arbeitsalltag bringen, sondern auch bessere Leistungen und Ergebnisse erzielen. Heute werde ich euch ein Modell vorstellen, was mittlerweile einige Unternehmen testen und derzeit in den Trends liegt.

4-Tage-Woche

Dieses Modell besteht daraus, dass man nur von Montag bis Donnerstag arbeitet und Freitag, Samstag und Sonntag frei hat. Dabei versucht man diese vier Arbeitstage effektiv zu nutzen, Kundentermine und anfallende Arbeiten innerhalb von vier Tagen zu erledigen. In einigen Firmen werden die vier Arbeitstage auch auf die gesamte Woche ausgelegt, bei der Mitarbeiter auch abends noch ein paar Stunden von daheim arbeiten könneen. Doch was bingt dieses Modell und macht es nicht eigentlich nicht mehr Stress, als eine 5-Tage-Woche? Die 4-Tage-Woche ist vor einiger Zeit als Pilotprojekt gestartet und wird mittlerweile von einigen Unternehmen getestet oder umgesetzt. Ziel soll es sein, dass die Mitarbeiter eine bessere Balance zwischen Privat-und Arbeitsleben herstellen, mehr Zeit für Hobbys und Familie haben und sich nach der Arbeit besser regenerieren können. Die Arbeit wird zwar innerhalb eines kürzeren Zeitraums absolviert, die Bezahlung bleibt meist die gleiche, die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter steigt sowie die Zufriedenheit. Kundentermine gestalten sich doppelt so erfolgreich und freundlicher, als in einer stressigen 5-Tage-Woche. Aber nicht nur die Mitarbeiter erzielen aus diesem Arbeitsmodell Vorteile, sondern auch der Chef des Unternehmens. Mehr Leistungsbereitschaft und zufriedene Kunden steigern nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch den Umsatz.

Wie kann man dieses Modell umsetzen?

Das beschriebene Arbeitsmodell ist zwar derzeit im Aufwind, kann aber nicht in jedem Unternehmen genutzt werden. Ein reiner Produktionsbetrieb oder Betriebe, die Baustellen betreuen, können dieses Modell nicht umsetzen. Ebenso zählt das für einige weitere Branchen sowie Startups, die sowas nicht können. Umsetzbar ist dieses Modell für viele Büromitarbeiter, die auch flexibel von daheim arbeiten können oder nicht an Kundentermine gebunden sind. Dabei wäre ein Testzeitraum eine gute Idee, um zu erkennen, ob dieses Arbeitsmodell wirklich in die Philosophie des Unternehmens passt oder ob nur ein gewisser Teil umsetzbar ist. Vorschlagen kann man diese Idee trotzdem, belegt mit vielen guten Argumenten und Beispielen aus anderen Firmen. Flexibilität bei der Arbeit wird in den nächsten Jahren noch eine große Roll spielen, weshalb man jetzt schon darüber nachdenken könnte.

unbegrenzt oder 4-Tage-Woche?

Ich selbst finde dieses Arbeitsmodell sehr interessant und könnte mir vorstellen, auf diese Art und Weise flexibel zu arbeiten. Da ich aber auch ein ziemlich oft und gerne ohne Zeitlimit arbeite, würde mich dieses Modell stark daran hindern, meine Produktivität effizient auszunutzen. Denn in dieser Zeit könnte ich sicherlich noch den ein oder anderen Stapel mit anfallender Arbeit abarbeiten. Schließlich kommen während der Arbeit auch noch viele verschiedene Ideen zur Umsetzung solcher Projekte, die aber in einer 4-Tage-Woche seltener werden könnten und die ein oder andere gute Idee verloren gehen könnte. Mir macht Arbeit an Projekten  extrem viel Spaß, weshalb es mich nicht stört, ob ich jetzt sechs oder 12 Stunden daran arbeite. Deshalb wäre die 4-Tage-Woche grundlegend nichts für meinen Arbeitsstil.

Was machen Marken mit uns?

“Starke Marken müssen uns nicht argumentativ überzeugen oder überreden, sie müssen sich nicht in unsere Köpfe drängen – sie ziehen uns einfach an – Schreier und Held. ”

Tagtäglich werden wir von neuen Trends und teuren Marken überrannt, doch was machen sie mit uns und unserem Verhalten? Wie wirken  sich diese auf unsere Gesellschaft aus? Ist Respekt, Chancengleichheit, der Umgang mit Geld, Wertschätzung oder Mobbing ein großes Problem, wieso die Gesellschaft so ist, wie sie ist? All das gibt es in der heutigen Kolumne, die vor allem die Jugend stark betrifft und beeinflusst!

Auswirkungen von Marken

Marken über Marken, Preise über Preise, doch was machen die teuren Trends mit uns und unserem Verhalten? Markenkleidung von Gucci, Lacoste, Nike, Puma oder Adidas spielen bei vielen Menschen in der heutigen Gesellschaft eine große und wichtige Rolle, aber warum? Die meisten würden mit ‚Style‘, ‚Gruppenzwang‘ oder ‚Trend‘ diese Frage beantworten, doch nicht jeder sieht das so. Ein Großteil der ‚Markennutzer‘ sehen Markenkleidung als Wohlstand an und zeigen das auf verschiedenster Art und Weise ihren Mitmenschen. Dabei tun sie so, als wenn sie besonders cool wären, weil sie Markenkleidung tragen, aber das stimmt nicht. Fehlende Wertschätzung, Respktlosigkeit und Mobbing kommen durch diesen ganzen Geldwahn ins Rollen und das kann man an zwei Altersgruppen speziell beobachten:

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Schon in jungen Jahren tragen die meisten teure Kleidung von Nike, Adidas oder Puma, doch die wenigsten können es verstehen. Eltern müssen ihren Wohlstandsstatus nach außen zeigen und da müssen auch Kinder mitfolgen. Das Problem liegt daran, dass die wenigsten in den folgenden Jahren den Wert dieser Sachen schätzen, immer mehr wollen oder schlecht behandeln und trotzdem immer neue Sachen bekommen. Andere Kinder oder Jugendliche, die sich keine Markenkleidung kaufen können, weil ihnen das Geld fehlt oder sie die Sachen nicht schön genug finden, werden dann ausgegrenzt und gemobbt, weil sie ‚anders‘ sind. Aber wie kann es sein, dass man mittlerweile Menschen nach Wohlstand oder Kleidung abstempelt? Jeder ist einzigartig und daran kann kein Wohlstand etwas ändern! Jeder ist besonders und daran wird sich nichts ändern! Die meisten Kinder ud Jugendlichen bekommen das allerdings nie von ihren Eltern erklärt, weshalb sie anfangen andere zu schikanieren und fertig zu machen. Mittlweile tragen manche Kinder mehr Luxuskeidung als manch Erwachsener. Wie kann das sein? Was muss bei den Eltern verkehrt gelaufen sein, dass die Kinder mehrere hundert Euro monatliches Taschengeld bekommen, sich Schuhe für 500€ kaufen, die in wenigen Monaten sowieso wieder zu klein sind, weil deren Wachstum viel zu schnell verläuft, als bei einem erwachsenen Menschen. Mit einem solchen Verhalten kann man den Wert einer Sache nicht schätzen lernen, wenn man in jungen Jahren so viel Geld zur Verfügung hat. In der heutigen Zeit muss jeder immer das neuste Smartphone und Kleidung haben, um nicht ausgegrenzt zu werden. Doch da spielen wieder die finanziellen Mittel eine große Rolle, denn die meisten Eltern können diesem ‚Druck‘ nicht standhalten und müssen ihre Kinder enttäuschen. Dies wiederum müsste nicht passieren, wenn jedes Kind und jeder Jugendliche von seinen Eltern aufgeklärt wäre, denn dann würde weniger Mobbing in den Schulen auftreten!

junge und ältere Erwachsene

Nicht nur bei Kindern und Jugendlichen fehlen Wertschätzung und Respekt gegenüber wohlstandsschwachen Menschen, sondern auch bei einigen Erwachsenen. Personen, die ihr eigene Geld verdienen können schließlich auch kaufen was sie wollen, aber wie konnte die Gesellschaft so tief sinken, dass man alle Menschen abwertet, die nicht die gleichen Trends verfolgen oder genauso viel Geld in Markenkleidung-, technik- und fahrzeuge stecken, wie man selbst? Ziemlich absurd, aber Realität. Ein neues Auto für 100.000€, ein neues iPhone und warum? Ständig werden neue Produkte released und schon ist das alte Gerät out, obwohl das neue Produkt nur minimale Verbesserungen aufzeigt. Eine Änderung in der Wirtschaft, bessere Wertschätzung und besserer Umgang mit anderen Menschen wäre ein guter Ansatz, um unsere Gesellschaft vor der kompletter ‚Verblödung am Markenwahn‘ zu schützen. Gerade die meisten jungen Menschen müssen immer den neuesten Trends folgen, egal was kommt und sobald sie jemandem begegnen, der nicht so viel Wert auf solchen Schnickschnack legt, werden sie überheblich und arrogant. Dadurch entstehen immer wieder Mobbingattacken oder Pöbeleien auf offener Straße, in der eigenen Familie oder am Arbeitsplatz.  Das müssen wir ändern! So können wir nicht weitermachen!

Mein Fazit

Ich selbst in der Meinung, dass unsere Menschheit an diesem ganzen Markenwahn noch komplett verblödet. Die wichtigsten Werte eines Menschen gehen immer mehr verloren, das Aussehen hingegen spielt eine immer größer werdende Rolle. Jugendliche und Kinder prahlen mit Kleidung und Smartphones, die sie von ihren Eltern bezahlt bekommen haben, statt selbst aktiv zu werden. Die junge Generation muss den Umgang mit Geld und wertvollen Produkten besser gelernt bekommen und das man für Luxusgüter auch etwas tun muss, um sich diese zu leisten. Ferienarbeit oder ein Nebenjob wären ein guter Anfang oder ein ernsthaftes Gespräch mit den eigenen Eltern kann schon helfen und Wunder bewirken. Klingt es denn nicht viel besser, wenn man beim Tragen von Designerkleidung sagen kann, dass an sich diese von seinem eigens erarbeiteten Geld gekauft hat? Ich mein, jedem tut es besonders weh, wenn er sein eigens erarbeitetes Geld ausgibt, denn dann achtet man deutlich mehr darauf, wie man mit dem Produkt umgeht. So kann jeder ganz leicht den Umgang mit Geld und das Thema Wertschätzung lernen, denn wenn man  immer das Geld von anderen ausgibt, kann man es nicht lernen. Eine Frage stelle ich mir aber trotzdem: „Was kann man dafür tun, damit jeder anders über das Thema Marken denkt?“ 

Spielt das Alter eine Rolle?

“Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nichts anhaben – Burt Lancaster.“

 

Spielt das Alter wirklich immer eine so große Rolle, wie andere sagen? Kann einem das Alter der gegenüberstehenden Person nicht egal sein? Warum achten so viele auf das Alter? All diese und weitere Fragen werde ich im heutigen Kolumne-Beitrag beantworten.

Sollte das Alter im Leben eine große Rolle spielen?

Ich bin der Meinung – NEIN, sollte es nicht! Warum sollte das Alter eine große Rolle im Leben spielen? Schließlich ist es nur eine Zahl, welche unser Alter darstellt und in die damit verbundenen Phasen, wie Kindheit, Jugend und Erwachsensein einteilt. Doch warum sind alle auf diese Zahl, unser Alter aus? Ich finde, wir sollten alle etwas lockerer mit unseren Mitmenschen umgehen und nicht auf diese Zahl achten, denn die sagt schließlich nicht wirklich viel über unsere Reife und den Charakter aus. Ob eine Freundschaft oder ein Gespräch auf dieser Basis stattfinden kann?

freundschaft und Gespräche?

Klar, kann das funktionieren! Ich selbst kommuniziere häufig mit älteren Personen, egal ob sie Partner, Arbeitskollegen oder Bekannte sind. Daraus entstanden dann meistens auch Freundschaften, denn schließlich kann man mit jeder Person über Themen reden und dabei spielt das Alter keine Rolle. Ob es nun ein Gespräch über aktuelle Geschehnisse ist, bei dem sich ein Jugendlicher mit seinem Lehrer oder einem Politiker unterhält oder ob zwei jugendliche mieinander diskutieren – das ist egal. Die Kommunikation stimmt und darauf kommt es an. Genauso kann eine Freundschaft sein. Warum sollte man auf das Alter schauen, wenn man die gleichen Interessen teilt, sich gut versteht und immer ein Thema für eine kleine Plauderrunde hat? Ich verstehe nicht, warum manche da so penibel sind und mit anderen kein Gespräch anfangen, obwohl beide der selben Meinung sind? Ich jedenfalls kann es nur jedem empfehlen sich mit verschiedenen Menschengruppen zu vernetzen und einfach über diverse  Themen zu diskutieren, denn so stärkt man sein Selbstbewusstsein und kann etwas dazu lernen!

Sollte man auf das Alter achten?

Meiner Meinung nach muss man weder bei Freundschaft, noch bei einem Gespräch auf das Alter des Gegenüberliegenden achten. Bei kleineren Kindern sollte man vielleicht auf die Wortwahl achten, aber ansonsten kann man mit diesen genauso ein Gespräch entwickeln, wie mit einem Erwachsenen. Wer allerdings stark auf das Alter des Gegenüberliegenden achtet, der sollte auch vorzugsweise nur mit denen in der gleichen Altersgruppe sprechen, um Missverständnisse zu verhindern. Die Menschen, die allerdings offen für alles sind und sich bisher noch nicht getraut haben mit anderen aus einer anderen Altersgruppe zu sprechen, der sollte zumindestens die Erfahrung sammeln und dann selbst entscheiden, mit wem er sich abgibt bzw. in welchem Umfeld er sich aufhält. Ich selbst finde es sehr schön, sich mit anderen aus verschiedenen Altersgruppen zu unterhalten, Meinungen auszutauschen oder einfach über den Witz eines anderen zu lachen. Denn bei solchen Gesprächen kann man immer etwas dazulernen, egal ob es Selbstvertrauen, neue Informationen oder andere Sichtweisen sind. Vertrau dir selbst und deinem Herzen, denn dieses wird deinen Weg geleiten.

Was ist für mich Luxus?

Wahrer Luxus ist nicht laut, schreit nicht – wahrer Luxus flüstert.

Was ist Luxus? Wo fängt dieser an? Brauchen wir Luxus im Leben? Wie definiere ich diesen und was ist er für mich? Spielt er eine große Rolle im Leben? All diese Fragen werden ich in der heutigen Kolumne beantworten und euch außerdem verraten, wie ihr auch ohne Luxus leben könnt.

Luxus ist wie Erfolg für jeden individuell definierbar. Stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender Aufwand lautet die allgemeine Definition für Luxus, doch jeder schätzt diesen anders ein und hat dementsprechend andere Luxusgüter. Daher gibt es auch keine bestimmte Grenze, ab wann Luxus anfängt. Dabei beginnt das prunkvolle Leben nicht erst mit Haus, großem Autofuhrpark oder viel Geld, sondern der Komfort beginnt mit Gesundheit, Liebe, Familie und eigenem Job. Jeder schätzt diese Üppigkeit anders ein, doch was nützt die Million auf dem Konto, wenn man gesundheitlich angeschlagen ist? 

Immer wieder stelle ich mir die Frage, ob man Luxus wirklich braucht und bin der Meinung, dass wir diesen auf eine gewisse Art und Weise benötigen. Luxus kann viele Seiten haben, manch ein Gut kann man mit Geld „eintauschen“, manche allerdings nicht. Gesundheit, Freiheit, Liebe und Familie kann man nicht kaufen! Villa, Porsche, teuren Schmuck und eine Yacht kann man hingegen schon kaufen. Jeder kann daher selbst festlegen, was für einen ein Luxusgut ist, wobei Gesundheit und Freiheit wohl die wichtigsten Güter sind, welche nicht bezahlbar sind! Dennoch kann jeder selbst entscheiden,  für welche Luxusgüter er sein Geld ausgibt. Für manche ist es das MacBook von Apple,  für andere der Urlaub in fernen Ländern,  ein Haus in Spanien, ein teures Auto oder ein eigener Helikopter.

Ein Leben ohne Luxus ist trotzdem möglich, solange man gesund ist, seine Familie und Freunde um sich, ein Dach über dem Kopf und ein geregeltes Einkommen hat. Luxusgüter können ein Leben auch nicht wirklich besser gestalten, es ist dementsprechend nur eine Bedürfnisverwirklichung, bei der man sich etwas kauft, eine Weile zufrieden und glücklich ist, aber nach einer Weile ist der Flow auch weg und daraus wird nur noch ein Alltagsgegenstand und ist nichts besonderes mehr.

Ich definiere Luxus als solchen, dass Gesundheit und Freiheit eine große und wichtige Rolle in meinem Leben spielen. Dazu kommt Liebe von Freunden und Familie. Denn ohne diese Faktoren kann man nicht richtig funktionieren und nicht erfolgreich arbeiten. Luxus ist mein bisheriges Leben, dass ich leben darf, denn ohne all diesen Hinternissen und Höhepunkten wäre ich nicht so, wie ich heute bin. Dennoch gibt es einen gewissen Luxus, den ich mir gerne leisten möchte. Dafür möchte ich aber selbst beteiligt sein, mir diese Güter mit meinem eigenen Geld kaufen und all meine Ziele und Träume erfüllen, ohne dabei auf andere Dinge verzichten zu müssen. Große Träume sind zum Beispiel eine/mehrere eigene Firmen, bestehendes Engagement auszubauen, ein eigenes Haus mit Pool, einen Helikopter und ein MacBook von Apple. All das sind große Träume, doch man sollte klein anfangen und für seine Ziele und Träume arbeiten und diese verwirklichen.

Luxus spielt an sich keine große Rolle in meinem Leben, zumindestens wenn es um materielle Güter geht. Wenn ich etwas haben will, dann muss ich dafür etwas tun und dafür arbeiten, um mir diese zu leisten. Dabei würde ich nie einen Kredit aufnehmen oder mich verschulden.

Was ist Erfolg für mich?

„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gebraucht werden – Henry Ford.“

Erfolg ist für jeden anders definierbar und dementsprechend auch individuell, denn nicht jeder Mensch hat die gleichen Ziele. Nicht immer kann man eine Aufgabe erfolgreich beenden, sowas gibt es auch, aber dann sollte man neuen Mut schöpfen und weitermachen, statt aufzugeben. Wie ich mit Erfolgen umgehe, was ich tue, wenn es nicht so läuft, wie geplant und ab wann man als erfolgreich zählt, dass erfahrt ihr in der heutigen Kolumne.

Alle die sich gewisse Ziele im Leben setzen, wollen diese schnell und möglichst erfolgreich erreichen, doch nicht immer ist der Erfolg garantiert. Die meisten belassen es dann bei der Tatsache, dass sie ihr Ziel nie erreichen werden und geben auf. Ich selbst kenne das Gefühl nur zu gut, denn oftmals ist es sehr deprimierend, wenn man viel Zeit oder sogar viel Geld in das Projekt gesteckt hat, am Ende aber alles gescheitert ist. Doch es lohnt sich, da weiterzumachen, wo man aufgehört hat! Wenn andere sagen, dass dein Vorhaben sowieso keine Chance haben oder man das Ziel nie erreichen wird, dann sollte man erst recht anfangen, daran zu arbeiten, um am Ende doch das Unmögliche zu erreichen. Hin und wieder bekomme ich das auch aus meinem Bekanntenkreis zu hören, aber ich werde immer weiterarbeiten, bis ich meine Ziele erreicht habe, auch wenn einige davon unmöglich sind, aber das wird was! Wichtig ist es, dass man immer sein Ziel vor Augen hat und weiß, warum und für wen man das Ganze überhaupt macht – niemals für andere!

Ich selbst setze mir ganz gerne viele Ziele, manche kleiner, manche etwas größer. Die kleineren Ziele lassen sich natürlich meistens chneller realisieren, aber nicht immer ist das der Fall. Manche Projekte sind sehr zeitinteniv und hartnäckig, aber umso schöner ist das gefühl, wenn man seine Ziele endlich erreicht hat. Auch wenn vieles bei mir so perfekt klingt, ist es aber nicht. Wenn ich zum Beispiel meinen Tagesplan ausarbeite und man an manchen Dingen trotzdem viel länger braucht, als erwartet. Dann kommt alles durcheinander und muss neu eingetaktet werden, wobei man dann an anderen Stellen wieder durcheinander kommt. Selbst bei unserem Spendenevent vergangenes Jahr ist nicht alles perfekt gelaufen, denn kleine Fehler passieren immer mal oder man hat zu hohe Erwartungen, als das was die Realität zulässt. Das Event war eine große Nummer für uns, den Großteil habe ich alleine organisiert, hier und da kam man durcheinander oder hat irgendetwas vergessen, was wichtig für die Bandauftritte war und doch ist uns am Ende ein toller Tag gelungen, bei dem wir unser Ziel erreicht haben. Denn wir wollten Ewen unterstützen und das haben wir dann auch getan. Genau so muss es sein! Weiterkämpfen, statt aufgeben!

mein größter Erfolg

Der Erfolgsschlüssel lautet eigentlich nur: durchhalten, realistisch bleiben, groß denken / träumen, umsetzen!

Ich selbst setze mir viele Ziele im Leben, egal ob Haus, Pool, Helikopter oder Mehrwert und Würde für andere. Diese Ziele kann man sich erarbeiten, wenn man dran bleibt und weiß, wie man das am besten machen kann. Doch man sollte sich nie für andere verändern, sondern einfach sein Ding durchziehen. Manche verstehen das, manche nicht. Auch wenn man vielleicht sehr erfolgreich mit seinen Ideen ist oder einen schnellen Aufstieg zur Elite schafft, sollte man nie seinen Charakter wegen seinem Erfolg und dem Geld ändern. Man sollte in diesem Falle einfach so bleiben, wie man bisher war, nicht arrogant werden und andere mental unterstützen, coachen und einfach du selbst sein.

Mein größter Erfolg ist es, dass ich mit den richtigen Menschen aufgewachsen bin und jetzt auch zusammenarbeite, die einem sagen, was man realisieren und vor allem, wie man das schaffen kann. Ich kann meine Stärken viel besser einschätzen, damit umgehen und gut über Dinge nachdenken, die manche vielleicht nicht verstehen. Aber ich denke meistens ganz anders, als die meisten in meinem Alter, vorausschauend und zielorientiert. Setze andere an erster Stelle, unterstütze soziale Projekte und möchte anderen helfen, denen es nicht so gut geht, wie mir (Gesundheit, Umfeld, finanzielle Mittel).

= Persönlichkeitsentwicklung

Wieso regional kaufen?

Regional oder Ausland?

Diese Frage stellen sich immer wieder Menschen, wenn sie im Supermarkt einkaufen gehen. Spätestens bei der Obst-und Gemüseabteilung kommt die Frage wieder auf. Denn viele achten auf Preis und Aussehen der Lebensmittel, doch warum? Warum müssen Lebensmittel perfekt aussehen, wenn sie sowieso gegessen werden? Regionale Produkte, manchal teurer und nicht so perfekt, wie das billige Obst aus Spanien. Was macht der Einkauf mit uns und den regionalen Händlern? Das klären wir im heutigen Beitrag, in dem wir erklären, wieso es so wichtig ist, dass wir regionale Produkte kaufen sollten.

Regionale Händler unterstützen!

Lebensmittel aus dem Ausland unterscheiden sich von regionalen meistens darin, dass sie schöner aussehen und vielleicht leckerer sind. Das liegt aber an bestimmten Faktoren, die ich jetzt nicht erläutern werde. Hier in der Region gibt es trotzdem jede Menge Lebensmittel, die genauso lecker sind und man dabei auch noch den regionalen Händler unterstützt. Frische Milch, Eier, Salat, Äpfel, Tomaten, Gurken, Bohnen und noch vieles mehr – warum nicht vom Bauern um die Ecke? Frisch, lecker und ohne Umwege (z.B. Transportkosten) = das ist regional!

Nicht nur Lebensmittel kann man regional kaufen, sondern auch viele andere Dinge. Jede Region ist so vielfältig im Einzelhandel, vor allem das Erzgebirge und dabei sollten wir alle Händler unterstützen. Auch wenn die Preise manchmal teurer sind, man bezahlt schließlich die Arbeitszeit einer Person mit und nicht die einer Maschine, z.B. in einer Schnitzwerkstatt. Egal ob Lebensmittel, Technik, Holzkunst oder Kleidung – geht regional einkaufen!

PS: Auch jetzt kann man regionale Händler unterstützen und Bestellungen aufgeben 😉

Ich selbst hatte vor ein paar Wochen ein ähnliches Szenario. Viele bestellen ihre Schuhe und Klamotten online, genauso wie ich (nicht immer, aber manchmal). Jedenfalls habe ich mir auch im Internet ein Paar Schuhe gekauft, weil es die in den normalen Läden in der stadt nicht gibt oder ausverkauft sind. Ich habe deshalb meine Nike Air Force 1 im Internet bestellt, musste nun auf meine Schuhe warten, aber wir sind in der Zwischenzeit in den Urlaub gefahren. Im Urlaub sind wir dann in Cottbus auf „Shopping-Tour“ gewesen, ich habe einen Laden gesehen, in dem es die gleichen Schuhe auch gab und wollte sie einfach schon vorab testen. Dabei habe ich festgestellt, dass wir die Schuhe super passen, allerdings in einer etwas kleineren Größe, als die ich im Internet bestellt habe. Meine normale Schuhgröße ist größer in diesem Modell ausgefallen, weshalb ich die Schuhe in dem regionalen Geschäft gekauft und meine bereits bestellten Schuhe zurückgeschickt habe, da sie ja sowieso zu groß waren. Die Verkäuferin hat sich dabei natürlich sehr gefreut, dass ich in diesem Moment auf einen regionalen Shop gesetzt habe.

Genau das könnt ihr auch! Zaubert dem Händler ein Lächeln ins Gesicht und kauft regional!