Leben mit Zeitdruck

Ich verlange mehr von mir selbst, als irgendjemand jemals erwarten könnte – Julius Erving.

Ehrgeiz, Zielsetzung und Unmöglichkeit sind drei Wörter, die wie die Faust aufs Auge zu mir passen. Warum das so ist und was dabei Zeitdruck für eine wichtige Rolle spielt, erkläre ich in der heutigen Kolumne.

Ehrgeiz

Ehrgeiz spielt bei mir eine sehr große Rolle, denn ohne lassen sich die Aufgaben sehr schwierig erledigen. Daher gehe ich an alle Aufgaben extrem motiviert und mit voller Energie ran, möchte am liebsten alle Aufgaben gleichzeitig und so perfekt wie möglich erledigen. Dieser Perfektionismus an manchen Stellen ist nicht immer angebracht, da dieser mich manche Dinge sooft wiederholen lässt, bis es perfekt ist und das kann echt anstrengend sein. Dennoch arbeite ich höchst konzentriert und durchdacht an meinen Aufgaben. Das kann manchmal auch länger dauern, als gedacht, aber solange ich nicht zufrieden bin, gebe ich das Endprodukt auch nicht aus der Hand. Deshalb möchte ich weiterhin ein Team aufbauen, welches die Aufgaben zielgerichtet und sorgfältig erledigt, statt husch husch und dann ist es vielleicht totaler Mist geworden. Trotz allem möchte ich aber nicht, dass mein Team später genauso tickt wie ich. Denn das ist nicht immer gesund und kann manchmal die Laune komplett sinken lassen. Allerdings bin ich von natur so und brauche das einfach. Abschalten und Pause machen, gibt es bei mir nicht sooft, weil mir dann langeilig ist und mir noch viel mehr Aufgaben einfallen, die ich tun könnte, aber nicht motiviert bin. Deshalb ist Ehrgeiz bei mir immer an erster Stelle, denn wenn man seine Ziele erreichen möchte, muss man etwas dafür tun – träumen reicht da nicht aus.

Zeitdruck

Zeitdruck ist nicht gut für die Gesundheit und trotzdem mache ich mir den immer wieder. Dabei gibt es niemanden, der mir das vorschreibt, außer mir selbst. Mein Inneres sagt mir mittlerweile, wann ich etwas machen muss und vor allem auch, wenn es nicht mehr geht. Deshalb heißt es durchstarten, bis nichts mehr geht. So viel wie möglich in dieser Zeit erreichen und möglichst effektiv zu arbeiten. Derzeit ist es so, dass ich in dieser Corona-Zeit massiv Zeit habe, Schulzeug dennoch erledige, aber trotzdem noch genügend Energie für Medien ErZ habe. Deshalb habe ich mir einen täglichen Zeit-und Arbeitsplan aufgestellt, in der Pausen, Schulzeit und Aufgaben eingetragen sind, Zeitplanungen eingetragen sind und ich diese Aufgaben in einer von mir selbst vorgeschriebenen Zeit erledigen möchte. Natürlich klappt das nicht immer, aber so arbeitet man alle Aufgaben effektiv ab, erreicht viel mehr und kann am Ende des Tages auf etwas Positives zurückblicken. Das kann ich allerdings nur in dieser freien Zeit schaffen, denn während des regulären Schulbetriebs ist das schwierig zu realisieren, weil ungeplante Dinge gerne dazwischenkommen und der ganze Plan durcheinanderkommt und man sich dann noch mehr Stress macht. Aber ich rate euch lieber ab, dass nach Plan und Zeit abzuarbeiten, zumindestens denen, die damit keine Erfahrung haben.

Zielsetzung und Unmöglichkeit

Allerdings kann ich jedem empfehlen, sich ein oder mehrere realisitische Ziele zu setzen und diese ohne Zeitdruck  umzusetzen. Denn wenn man ein Ziel vor Augen hat, dann arbeitet man dafür, um dieses zu erreichen, z.B. in der Schule. Doch nicht immer sind die Ziele realistisch und umsetzbar, doch man kann versuchen, einen Teil davon zu erreichen. Einige bewundern mich dafür, dass meine spontanen Ideen, welche eigentlich unmöglich zu erreichen sind, dennoch umsetze. Doch auch hier kann ich Entwarnung geben, denn keiner zwingt mich dazu, aber ich versuche es trotzdem durchzuziehen und immer optimistisch zu bleiben. Es gibt aber immer wieder Fälle, in denen ich zu optimistisch bin, meine Idee nicht umsetzbar ist und daher die Realität anders aussieht, als geplant. Lasst euch aber davon nicht abbringen und versucht es solange, bis ihr es mit eigenen Augen gesehen habt und euch endlich bewusst wird, dass es wirklich nicht funktioniert. Auch wenn viele Freunde von euch sagen, dass euer Vorhaben nicht klappen wird, probiert es einfach und vielleicht schafft ihr ja tatsächlich das Unmögliche.

Und genau aus diesem Grund mache ich mir ein bisschen Zeitdruck, denn gewisse Ziele sollen zu gewissen Zeitpunkten erreicht sein und desto mehr Druck man sich selbst macht, umso schneller hat man alles abgearbeitet und ist schneller an seinem Ziel. (Meine eigene Meinung, aber geht auf Dauer echt auf die Gesundheit, deshalb nicht unbedingt nachmachen bzw. lasst den Zeitdruck raus.)

 

arm vs. reich

Was wohlhabende Menschen von mittelständigen, ärmeren Leuten unterscheidet!

Egal in welchem Jahrhundert wir leben, die Gesellschaft wird sich in dieser Hinsicht nie ändern. Warum das so ist, was wir dagegen tun können und wie die Zukunft aussehen wird – das alles gibt es in der heutigen Kolumne.

Was das eigentliche Problem ist.

Auf der Erde leben derzeit rund 7,75 Milliarden Menschen, stetig wachsend und wir werden immer wieder in reich und arm eingeteilt. Das ist bereits das erste Problem, denn keiner sollte deswegen abgestempelt werden, wieviel Geld er hat oder nicht. Reiche Personen/Familien bekommen mehr Aufmerksamkeit, als arme Familien oder gar obdachlose Menschen – warum? Arme oder obdachlose Menschen sind deshalb doch nicht anders, als jemand, der viel Geld hat, schließlich sind wir alle nur Menschen.

In dieser Kolumne geht es aber ausschließlich darum, warum ärmere Personen oder Mittelständler mehr Engagement zeigen, als reiche Leute.

arme Menschen und Mittelständler

Persönlichkeiten mit wenig Geld oder gutem Einkommen (keine Millionäre!) sind die gütigeren Menschen. Sie unterstützen andere, denen es noch schlechter geht, als ihnen selbst schon, geben ihr hart erspartes Geld oder Sachspenden ab und tun etwas Gutes! Diese Menschen zeigen, dass ihr Herz am rechten Fleck ist und unterstützen, wo sie nur können. Egal ob es sich dabei um Zeit, finanzielle Mittel oder Sachspenden handelt, sie machen es einfach und denken nicht lange darüber nach, sondern handeln! 

wohlhabende Menschen

Immer wieder stellen sich Menschen die Frage, ob sie etwas für sich oder ihre Mitbürger tun sollen. Die meisten entscheiden sich für ihr eigenes Ego und denken dann einfach, dass die bedürftigen Leute sich das Ganze selbst zuzuschulden haben und selbst Schuld an ihrer Lage sind. Deshalb geben sie das Geld für sich selbst aus, werden arrogant und benehmen sich gegenüber anderen Menschen, dich nicht auf der gleichen Ebene wie sie selbst, abfällig und lassen den ein oder anderen dummen Spruch los.

Allerdings gibt es auch viele reiche Persönlichkeiten, die mit eigenen Aktionen, Kampagnen oder finanziellen Mitteln soziale Projekte unterstützen. An diesen Personen kann sich so manch ein anderer eine Scheibe abschneiden, denn die meisten unterstützen das soziale Projekt nicht nur, um gut dazustehen, sondern um andere ebenfalls darauf aufmerksam zu machen. Solche Aktionen laufen dann gerne mal über mehrere Jahre und finden in der Zwischenzeit tausende neue Unterstützer. Aber nicht jeder beschäftigt sich mit dem Inhalt des sozialen Projekts, z.B. ein Millionär spendet 50.000 Euro an eine Stiftung, die Plastikmüll reduzieren möchte, aber achtet in seinem Alltag trotzdem nicht auf die Reduzierung von Plastik. Es gibt aber auch Persönlichkeiten, die spenden ihr Geld an eine Organisation, wissen aber überhaupt nicht, was diese mit dem Geld machen wollen bzw. was generell ihr Ziel ist.

nur gemeinsam sind wir stark !

Auch wenn jeder auf eine gewisse Art und Weise seinen Beitrag zur Unterstützung von sozialen Projekten beiträgt, so muss es endlich aufhören, dass Menschen in arm und reich eingeteilt werden. Klar, es ist eine Bezeichnung für den Wohlstand den man hat oder nicht hat, doch wir sollten anfangen, dass wir uns in der Gesellschaft nicht gegenseitig abstempeln. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, jeder leistet einen Teil dazu bei, dass die Gesellschaft so ist, wie sie ist, aber dieses ganze abstempeln muss aufhören. Wir sollten nicht danach gehen, ob einer Markenklamotten trägt oder nicht, mit einem Porsche angefahren kommt oder mit einem alten VW Golf. All diese Dinge spiegeln nicht das wider, was wir  sind.

Wir sollten stattdessen anfangen, uns gegenseitig zu akzeptieren, gemeinsam zu handeln und zu unterstützen. Dabei sollten nicht nur die großen Organisationen profitieren, sondern auch kleinere, regionale Projekte unterstützt werden. Umso mehr Unterstützer, desto schneller und zielgerichteter der Erfolg. Wir von Medien ErZ Community wollen auch weiterhin soziale Projekte aus der Region unterstützen und wer uns dabei begleiten und sogar selbst etwas Gutes tun möchte, sollte regelmäßig auf diesem Blog vorbeischauen.

Bloggerin und Preisträgerin

Harte Arbeit, Fleiß, für die Ziele zu kämpfen und der Mut groß zu denken – das bin ich!

Wer ich bin, was ich mache, wie ich Bloggerin geworden bin, was mich bewegt und wie ich Preisträgerin geworden bin – das alles gibt es in der heutigen Kolumne.

Wer bin ich?

Ich bin Michelle, 17 Jahre alt und komme aus Lugau. Ende 2016 habe ich den Blog „Radio FMP“ gegründet, welcher seit Februar 2017 zu Medien ErZ Community umbenannt wurde. Neben der Blogarbeit, setze ich mich für den guten Zweck ein und treibe sehr gerne Sport (von Krafttraining – Mountainbiking ist alles dabei). Außerdem besuche ich momentan die 11. Klasse, um 2021 mein Fachabitur zu machen. Neben der Schulzeit habe ich ein integriertes Praktikum in der Schilderwerk Beutha GmbH und nach meinem Fachabitur möchte ich gerne ein duales Studium zum Bauingenieurwesen anfangen. Damit ich anschließend im Schilderwerk als Bauleiterin anfangen kann.

Was war dein bisher größter Erfolg als Bloggerin?

Es gibt immer wieder kleinere Erfolge, aber den größten Erfolg konnte ich feiern, als ich in diesem Jahr (2019) für den Regionalpreis ERZgeBÜRGER 2019 nominiert wurde. Die Jury hat sich für mein/unser Projekt entschieden, sodass ich den Preis am 22.November 2019 entgegennehmen durfte. Kleinere Erfolge sind z.B. ein guter Beitrag mit gutem Feedback, viele Aufrufe oder ein gutes und interessantes Gespräch.

Wie fühlst du dich als frischgebackene Preisträgerin?

Ich bin noch immer überwältigt. Der 22. Novemer 2019 wird immer in Erinnerung bleiben, denn diese geile Show (so muss man es einfach sagen), die tollen Menschen und die gesamte Atmosphäre um einen herum waren super. Der Moment als mein Name aufgerufen wurde, ich auf der Bühne stand, die Fragen der Moderatorin beantwortete und plötzlich alle anfangen zu klatschen und zu pfeifen – unbeschreiblich.

Hast du jemals daran gedacht mit deiner Arbeit einen Preis zu gewinnen?

Um ehrlich zu sein, nein. Wenn man eine Idee hat, dann möchte man diese verwirklichen, viele Menschen damit erreichen und in dem Falle auch anderen Menschen helfen. Einen Preis zu gewinnen setzt die Krone auf und egal ob Event oder der Gewinn eines Preises – ohne die Community wäre ich nie dort angelangt, wo ich jetzt bin. Das ich all diese Erlebnisse miterleben darf, dafür bin ich unendlich dankbar. Man sollte deshalb immer im Hinterkopf behalten, was eigentlich alles möglich ist, wenn man sich dahinterklemmt und einfach dafür arbeitet.

Was war der bewegendste Moment während der Gala?

Wie schon gesagt, war die gesamte Gala ein absolutes Highlight. Dennoch fand ich es total klasse, als alle applaudiert haben, während ich von der Bühne ging. Kaum war ich unten, wurde ich von den ersten Reportern zum Interview gebeten. Danach haben mir noch viele ihren Glückwunsch ausgesprochen. So viele Personen haben einem Mut zugesprochen, genau da weiterzumachen, wo man aufgehört hat. Diesen Moment fand ich, neben der Auszeichnung selbst, besonders bewegend.

Hat dieser Abend etwas bewirkt, um deine berufliche Zukunft zu beeinflussen?

Da ich momentan sowieso noch nicht ganz sicher bin, ob es nach meinem Fachabitur eher in die Medien- oder in die Bauingenieurbranche geht, kann ich kein direktes Urteil darüber fällen. Allerdings habe ich einige Jahre nach einem Praktikum beim MDR gesucht und mein Laudator, Sandro Viroli, hat eventuell eine Möglichkeit gefunden, um mir dies zu ermöglichen. Ob es aber klappt oder wie genau es verlaufen wird, kann ich bisher nicht sagen, aber die Zeit wird es mit sich bringen. Momentan bin ich in der elften Klasse und werde mein Fachabitur natürlich weiterhin durchziehen. Wobei ich manchmal lieber etwas an unserem Blog machen würde, aber dafür gibt es ja Freizeit und Ferien.

Gibt es einen Antrieb für deine Arbeit?

Meine verstorbene Oma wollte mich immer im MDR Sachsenspiegel sehen, dies hat sie leider nicht mehr miterlebt, denn im Juni war ich das erste Mal im Sachsenspiegel zu sehen. Aber gerade weil sie es nicht mehr miterleben konnte, gebe ich alles und tue vieles für sie. Wenn gerade mal nichts so läuft, wie geplant, dann denke ich an sie, beiß die Zähne zusammen und mache einfach weiter, egal wie schwer es wird. Falls ich gerade keine Motivation habe, dann schalte ich Musik ein, gehe auf den Blog, lese alte Beiträge durch und plötzlich kribbelt es in den Fingern – ich werde produktiv. Aber auch das Wachsen der Community oder verschiedene Events geben mir immer Motivation, weiterzumachen.

Hat sich etwas nach der Preisverleihung verändert bzw. was ist in der Zukunft geplant?

Ich habe direkt nach der Gala schon an einem neuen Artikel gearbeitet, somit hat sich an sich nichts verändert. In der Schule wurde mir gratuliert und es wird einen Aushang über die Gala und mich als Preisträgerin geben. Für die Zukunft wird es natürlich weiterhin regelmäßig Content geben, neue Projekte werden gestartet und mit dem ein oder anderen Team zusammengearbeitet. Bleibt also gespannt, es wird nicht langweilig und wer weiß, vielleicht winkt die nächste Preisverleihung schon.

Tag des Ehrenamtes

“Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus.” (O.H.)

Ehrenamtlich zu arbeiten bedeutet, dass man sich für etwas einsetzt, Zeit und Geld investiert, aber meistens selbst keins dafür bekommt. Daher wäre Deutschland ohne ehrenamtliche Arbeit nicht das, was es jetzt ist. Über 1mio. Bürger allein in Sachsen engagieren sich ehrenamtlich und es werden immer mehr, vor allem die jüngere Generation fängt an, endlich umzudenken. Wie ich dazu stehe, warum ich das alles mache und wie ich mich engagiere, erfahrt ihr, wenn ihr dran bleibt 😉

Warum?

Ich muss sagen, dass ich in die Sache nicht bewusst reingerutscht bin. Es hat einfach klick gemacht und seither macht es mir Spaß, anderen zu helfen, die sozial benachteiligtsind oder gesundheitlich nicht in der Verfassung sind, wie ich. Das soll nicht heißen, dass ich es lustig oder so finde, aber es macht Spaß, dass ich mit meinen Händen und Denken etwas schaffen kann, was andere (Erwachsene) nicht mal hinbekommen, weil sie nur an sich selbst denken oder ihr Leben nach Vorurteilen verläuft. Ich habe alles, bin glücklich und möchte anderen ein Kächeln ins Gesicht zaubern, in dem ich sie unterstütze und ihnen eine Würde gebe. 

Jeder kann etwas dazu beitragen und ich als Vertreterin der Jugend möchte versuchen, dass die Vorurteile, wir würden nur an der Konsole hängen oder nichts sinnvolles tun, endgültig bereinigen. Viele Jugendliche ticken nicht so, wie vielleicht 30% der anderen Jugendlcihen, die den ganzen Tag nur drinnen hocken. Gemeinsam sollten wir anpacken und nichts von der älteren Generation sagen lassen! Lasst uns ehrenamtlich arbeiten und andere unterstützen!

Was möchte ich in der Zukunft erreichen?

Wie oben schon beschrieben, möchte ich versuchen, dass sich noch weitere Jugendliche ehrenamtlich engagieren. In welche Richtung sich das bezieht, spielt vorerst keine Rolle. Manche geben Bekannten, Nachbarn oder Klassenkameraden Nachhilfe in verschiedenen Fächern, der andere unterstützt unsere Aktionen, eine andere möchte mit eigenen Aktionen (z.B. monatliche Pflanzaktionen) etwas für die Umwelt tun. Es gibt eine Vielzahl von Initiativen, die man unterstützen kann. 

Außerdem möchte ich gerne noch weitere Projekte unterstützen. Bisher sind zwar noch keine konkreten Ideen vorhanden, aber das wird noch kommen. Jeder hat es verdient, gut behandelt zu werden! Das sollten langsam auch die Erwachsenen verstehen – siehe Obdachlosenprojekt.

... diese Projekte unterstütze ich bereits.

Bereits seit über einen Jahr arbeite ich ehrenamtlich, bekomme dafür kein Geld, aber investiere meine Freizeit und oftmals auch Geld in diese Projekte. Bereits seit 2018 unterstütze ich mit meinem Team den schwerbehinderten Ewen aus Oelsnitz/Erz. – mehrere Spendenstände und ein Spendenevent runden die Sache ab. Trotzdem geht es mit kleinen, aber feinen Aktionen weiter.

Außerdem unterstütze ich seit diesen Sommer das Spendensparschwein Rosalie, welches Sachspenden für Obdachlose sammelt, bei dem ich mit Kooperationen von Sachspenden dieses Chemnitzer Projekt unterstütze. Im kommenden Jahr wird noch eine große, richtig coole Aktion dazu kommen und für die weitere Zukunft bin ich offen. Es wird immer ein laufendes Projekt geben, welche auf unserer Projektseite detailliert erklärt sind.

Ihr habt jetzt auch Motivation bekommen, eure Freizeit sinnvoll zu nutzen und als Ehrenamtler durchzustarten? Dann melde dich doch gerne bei uns oder einer Initiative in deiner Umgebung!

Internet – Fluch oder Segen?

„Einst lebten wir auf dem Land, dann in Städten und von jetzt an im Netz.“ (Mark Zuckerberg)

Jeder kennt es – das heutige Internet. Doch jetzt – 50 Jahre nachdem die erste Nachricht im Netz versendet wurde, stellt sich die Frage, ob dies einen Fluch oder einen Segen ausgelöst hat. 

... Verständigung früher.

Früher schrieb man sich gegenseitig Briefe, um den Kontakt zu halten oder ging Freunde besuchen, um mit ihnen zu tratschen. Gespräche verliefen ganz anders als heute – länger und interessanter. Während man mit der Nachbarin über Klatsch und Tratsch im Dorf quatschte, kamen weitere Bekannte dazu und es entstand eine große Tratschrunde, meistens auf offener Straße. Nachdem 1882 die ersten Ortsvermittlungsstellen für Telefongespräche eingerichtet wurden sind, kam es zur Kommunikation über Telefone. Bis heute haben sich diese immer weiter entwickelt, von der Größe bis hin zum Leistungsvermögen. Außerdem bestand die Möglichkeit, ab 1969 über den Computer zu kommunizieren.  Allerdings wird sich die ältere Generation sicherlich nicht von der neuesten Technik überzeugen lassen haben und blieben daher bei ihrer gewohnten Kommunikation per Brief oder dem kleinen Tratsch auf offener Straße. Wenig später konnte man mit den Telefonen nicht nur telefonieren, sondern auch Kurzmitteilungen schicken. Der Internetzugang war am Computer sowie am Telefon noch nicht so ausgebaut, wie heute. Damals war die Kommunikation noch echt und lebendig – heute sieht das ganz anders aus.

Kommunikation früher

... heutige Kommunikation.

Während das Telefon früher nur recht eingeschränkte Funktionen hatte, ist das heutige Handy ein Technologie-Wunder dagegen. Ein Telefon nutzen heute nur noch wenige, denn die meisten besitzen ein Handy, welches von Jahr zu Jahr immer besser wird –  egal ob Kamara, Akkulaufzeit oder Größe. Heutzutage hat nicht nur jeder ein hochmodernes Handy, sondern auch einen Computer oder einen Laptop mit sehr gutem Internetzugang. Handys, Computer und das Internet sind heute gar nicht mehr wegzudenken, denn sie bestimmen den Alltag vieler Menschen. Egal ob in der Schule, auf Arbeit, in der Uni oder in der Freizeit – wir sind süchtig danach! Die meisten Jugendlichen hängen nur noch am Handy, kommunizieren ausschließlich über Whatsapp, Instagram, Facebook oder Snapchat. Sitzen sich gegenüber, schreiben sich eine Nachricht, statt miteinander zu sprechen. Eine richtige Kommunikation kommt daher  immer weniger zustande, welches fatale Folgen für das spätere Leben haben kann. Die Jugendsprache dominiert und das Hochdeutsch „verfällt“ zunehmens – so sieht die heutige Kommunikation aus.

heutige Kommunikation

Fluch oder Segen?

Ein Leben ohne Internet wäre heute kaum noch möglich. Klar gibt es Menschen, die das Internet wenig benutzen und sogar darauf verzichten könnten – auch ich könnte das, aber nicht für immer. Einwn großen Fluch hat das Internet mit sich gebracht, in dem Jugendliche nur noch am Handy hängen, chatten und im Internet surfen, statt sich draußen in der Natur *ohne sämtliche Technik zu bewegen. Die deutsche Sprache leidet darunter, weil es irgendwann soweit kommen wird, dass es keine reelen Kommunikationen mehr gib, wenn die Sprache in Form von der Stimme nicht mehr angewandt wird. Beim Chatten schreibt man mittlerweile nur noch Abkürzungen, statt ganze Sätze oder Fragen auszuschreiben. Allerdings gibt es auch Vorteile des Internetes, denn ohne dieses würde das hier keiner lesen können. Schnelle Recherchen für Schule oder Arbeit können nicht mehr betrieben werden oder es gäbe einige Berufe nicht mehr. Durch das Internet konnten neue Freiräume geschafft werden, an Informationen zu gelangen, preiszugeben (E-Mail-Verkehr)  oder neue Freizeitaktivitäten zu gestalten, z.B. das Bloggen. 

E-Mail-Verkehr auf Arbeit

... wie denke ich darüber?

Ich finde, dass man auch ohne Internet leben kann. Ich selbst habe es im diesjährigen Sommerurlaub gemerkt, denn wir waren auf einem Campingplatz mit wenig Empfang. Klar muss man sich erst daran gewöhnen, aber es ist möglich und ich finde, man sollte selbst entscheiden, wie lange man täglich im Internet verbringt. Eine solche Internetpause ist aber eine gute Möglichkeit, um zu testen, ob man auch ohne Internet klarkommen würde, wenn es plötzlich keines mehr gäbe. Zum anderen ist das Internet in vielen Situationen aber dringend erforderlich, z.B. in der Schule bei verschiedenen recherchen oder auf Arbeit, um sich gegenseitig per Mail schnell etwas zuzusenden bzw. um richtig arbeiten zu können. Ohne Internet wäre ich nicht auf die Idee gekommen einen eigenen Blog zu starten und dort zu sein, wo ich jetzt bin – mit all den Erlebnissen und dem Austausch anderer Menschen. 

Wie denkt ihr darüber? 

Klimademo – ja oder nein?

Es gibt hier nicht eine Greta. Es gibt hier zehntausende Gretas.

... wie sollte man zu Fridays for Future stehen?

Freitag, der 20. September 2019, wird sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen, denn tausende Menschen gingen gestern auf der ganzen Welt auf die Straße, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Allein in Deutschland gingen über 1,4 Millionen Menschen auf die Straße, um zu streiken – in den anderen Ländern sah es nicht anders aus. Selbst an der Antarktis wurde gestreikt.

Aber wozu? 

Bei der Klimakrise reden wir über Physik und die ist nicht verhandelbar.

Ich finde, die Aussage trifft auf die aktuelle Situation zu, aber es bringt nichts, jeden Freitag dafür zu demonstrieren und die Schule zu schwänzen. Was bringt es schließlich, wenn Millionen Menschen auf der Welt streiken? Sie wollen versuchen, damit die Aufmerksamkeit der Politiker zu bekommen – aber nur die wenigen ändern etwas an dieser Situation. 

Wäre es nicht sinnvoller selbst etwas gutes für die Umwelt zu tun? Wenn man in diesen Massen Wälder aufforsten würde, wäre der Umwelt besser geholfen als wenn man jeden Freitag auf die Straße geht, demonstriert und am Ende doch nichts passiert. Jeder kann etwas für die Umwelt tun, allerdings ohne irgendwelche Verbote einzuführen. In Utrecht gibt es bereits Buswartehäusschen mit bepflanzten Dächern – warum nicht in Deutschland und den anderen Ländern? Natürlich muss man dabei auf die Statik achten, damit das nicht später zusammenbricht, aber so könnte man, vor allem in Großstädten, den CO2 Ausstoß verringern. 

Es gibt soo viele Möglichkeiten, die Umwelt zu entlasten – OHNE Verbote einzuführen.

Warum werden diese nicht umgesetzt?